Wer hätte das gedacht, als langjähriger Ubuntu Freund war es mir jetzt definitiv zuviel. Ich ärgerte mich ja schon länger mit nicht funktionierender Software, Kernel Probleme und nicht funktionierende 3. Anbieter Hardware (Treiber). Doch der neuste Bock aus dem Hause Canonical names “Natty” hat mir den Rest gegeben. Abgesehen von “Unity” dem grausigsten Desktop seit der Netbook Edition, war das neuste Tier nicht fähig meine Wlan Hardware zu erkennen, was ja durchaus vorkommen kann. Als dann aber das gesamte OS in den tiefen dunklen Keller gezogen wurde nur weil ich Gnome 3 installieren wollte, das geht mal gar nicht Ubuntu!
Aber fangen wir von vorne an. Als mich gestern ein Arbeitskollge ansprach, warum bei Ihm 11.04 total verbuggt ist und die Grafische Oberfläche (Falls man das noch Grafik nennen kann) quasi nicht mehr existent ist, fragte ich ihn erst mal ob er eine Neuinstallation oder ein Dist-Upgrade gemacht hatte, denn jeder der mit Ubuntu gearbeitet hat weiß, dass ein Dist-Upgrade meißt böse enden wird, er versicherte mir, er habe eine frische Neuinstallation gemacht, allerdings ohne seine Homepartition zu löschen. Gut, dachte ich mir, löschen wir die Gnome Settings (.gnome etc) und sehen weiter. Bei meinem nicht 11.04 klappt das, bei 11.04 wohl nicht mehr. Also ein Upgrade meines 10.irgendwas gemacht und bääm, was sehen meine Augen: UNITY! Der Graus aus der Netbook Edition! Also fix Gnome PPA nachgeladen und mit Aptitude Gnome 3 nachinstalliert, was dann kam war so Windows ME like. Die Grafische Oberfläche nicht mehr nutzbar, Bildschirm flackern, total verzogene Farben, Buttons und Icons.
Hallo Fedora 15!
Ja, ich nutze jetzt Fedora 15 Beta und muss sagen, diese Beta (!) ist definitiv weiter fortgeschritten als es Ubuntu in einer Final jemals war.
Bye Bye Ubuntu!
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