Monthly Archives: May 2011
Vertex 3 Series Firmware Updates
Es ist soweit, die ersten Firmware Updates für die Vertex 3 Series von OCZ sind eingetroffen. Unter Linux / OS X kann die SSD am besten mit dem OCZ Tool “FWUPD” aktualisiert werden. Unter Linux wie OS X sollte das mit einem temporär geladenen OS laufen, sollte die SSD die Systemplatte sein. Das kann am besten mit PC Linux OS gemacht werden.
Der Ablauf ist dann folgender:
- Burn a CD (PC Linux OS) with slow speed (e.g.8).
- Download and copy the fwupd utility to an USB stick, formatted with FAT
- Extract the downloaded archive to the stick
- Boot from the CD, using the first option in the Boot Menu
- Send the sytem to suspend to ram (Button on the lower, left end of the bar. Last entry => suspend to ram)
- Wake up the system (Power Button, 1 short press)
- Plug in the USB stick
- Open a terminal
- enter the following commands:
su cd /media/ (TabTab for your USB Stick) ./fwupd /dev/sda |
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Vertex 3 + OS X 10.6 + Trim
Ist keine gute Kombination! Zumindest hier nicht. Mac SSD Junkies kennen bestimmt die Application, die Trim für jede SSD unter 10.6 und 10.7 einschaltet, dazu wird eine Kernel Extension modifiziert, so dass sich auch SSD’s anderer Hersteller mit Trim nutzen lassen.
Ich bin ja stolzer Besitzer einer Vertex 3 120GB auf dem aktuellen MacBook Pro 8,2. Als ich vor einigen Tagen die Trim Funkionalität mit dem Trim-Enabler aktiviert habe sah alles gut aus, doch nach einigen Tagen bemerkte ich, wie das OS X immer mal eine BeachBall Denkpause einlegen musste. Auch nach einem Reboot dauerte es manchmal länger als sonst bis das System vollständig zu Verfügung stand. Ende der Geschichte, entweder der aktuelle Trim Software Stand von Apple ist nicht auf Fremde SSD’s optimiert oder die Vertex SSD kommt damit nicht klar. Trim ausgeschaltet und gewohnte Ergebnisse! Also, erst mal Finger weg vom inoffiziellen Trim Support in OS X, mal sehen vieleicht bringt ja 10.7 Final Trim für alle SSD’s 😉
Linux – Shutdown/Reboot Arschtritt
Bestimmt schon mal passiert, NFS, AutoFS oder eine SSH Session hängt und der Server will nicht runterfahren, besonders ärgerlich wenn der Server nicht in erreichbarer Nähe liegt. Es gibt eine Lösung, Linux den Shutdown oder Reboot gewaltsam “anbieten”.
Reboot erzwingen:
sync ; sync ; sync echo 1 > /proc/sys/kernel/sysrq echo b > /proc/sysrq-trigger |
Shutdown erzwingen:
sync ; sync ; sync echo 1 > /proc/sys/kernel/sysrq echo o > /proc/sysrq-trigger |
Achtung: Es sollte klar sein, dass etwaige Filesysteme die nicht benötig werden, Software Raids die z.b. Datenbanken enthalten oder als NFS Source dienen vorher möglichst ausgehangen werden sollten. Man sollte auch bedenken dass ein automatischer Filesystemcheck nach dieser Art des Rebootes / Shutdowns sehr wahrscheinlich ist.
Bye Bye Ubuntu – Hallo Fedora!
Wer hätte das gedacht, als langjähriger Ubuntu Freund war es mir jetzt definitiv zuviel. Ich ärgerte mich ja schon länger mit nicht funktionierender Software, Kernel Probleme und nicht funktionierende 3. Anbieter Hardware (Treiber). Doch der neuste Bock aus dem Hause Canonical names “Natty” hat mir den Rest gegeben. Abgesehen von “Unity” dem grausigsten Desktop seit der Netbook Edition, war das neuste Tier nicht fähig meine Wlan Hardware zu erkennen, was ja durchaus vorkommen kann. Als dann aber das gesamte OS in den tiefen dunklen Keller gezogen wurde nur weil ich Gnome 3 installieren wollte, das geht mal gar nicht Ubuntu!
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