OS X Lion + IPv6 = Fail?

Bisher war ich ja der Meinung OS X ist in allen Bereichen ein nahezu perfektes Betriebssystem…
Ok, jetzt mal im Ernst, ich vermisse in vielen Betriebssystemen den lückenlosen und fehlerfreien Support von IPv6. In Lion aber ist der IPv6 Support eher mager ausgestattet. Wir haben kein DHCPv6, gut einige werden jetzt sagen scheiß auf DHCPv6 wenn wir Stateless Config z.B. über RADVD haben… und wer verbreitet die DNS Server?

Darum geht es aber diesmal nicht. Ich habe bemerkt dass mein MBP Late 2011 ein Problem mit festen IPv6 Adressen hat. Sobald eine korrekte IPv6 Adresse inkl. korrekter Netzmaske und Gateway fest angegeben wird scheint der Zugang auch bis zum nächsten Deep Sleep wunderbar zu funktionieren. Ab dem nächsten Deep Sleep ist es jedoch ein Glücksspiel ob IPv6 korrekt initialisiert wird und funktionsfähig ist. Erst nachdem das Wireless Netzwerk deaktiviert und wieder aktiviert wird klappt der Zugriff auf IPv6 wieder. Die Umstellung auf Automatische Konfiguration hat nun gezeigt dass mit der Stateless Config alles schick ist und der IPv6 Zugang auch nach 5x Deep Sleep funktioniert. Hier hat Apple definitiv noch zu arbeiten!

WP DoNotTrack

Inspiriert und Abgeschaut bei http://linuxundich.de/de/webhosting/wp-donottrack-formals-donottrack-mit-neuen-funktionen/ musste ich das Plugin hier auch implementieren. Es ist jetzt aktiv und sollte euch ebenfalls vor all zu penetranten Plugins und Scripten in Themes schützen, ausserdem supported es das DoNotTrack von Firefox und Konsorten.

Danke an Christoph von Linux und Ich für den Artikel!

Apple iPhone 4 vs. Samsung Galaxy Nexus

Es ist soweit. Ich hätte nie geglaubt dass mir mal was anderes als ein iPhone zum telefonieren ins Haus kommt. Doch ich wurde schwach, sehr schwach beim Anblick des Samsung Galaxy Nexus mit Android 4.0! Was’n geiles Teil. Die Ersten Schritte mit dem Telefon aus dem Hause Samsung respektive Google waren völliges Neuland für mich, dennoch fand ich mich relativ schnell zurecht und muss bis heute, Tag 3, sagen dass mir das neue Android 4.0 sehr gut gefällt. Die Bedienung ist flüssig, die Anordnung der Funktionen sinnvoll. Ich sollte vieleicht dazu sagen dass das Nexus nicht mir, sondern meine Freundin gehört 😉 Quasi ein Weihnachtsgeschenk auf das Sie nicht warten wollte.

Ich glaube es ist Zeit, mich mit einem Push Server unter Linux auseinanderzusetzen. Aktuell läuft das noch über IMAP und z-Push mag mich nicht, auf dem iPhone rennt es erst gar nicht unter Android bringt er immer wieder Verbindungsfehler. Ob’s wohl am NGINX liegt? Mal Funambol bzw. SOGo testen!

Reverse SSH (UMTS NAT)

Viele kennen das Problem. Internet ist tot und man kommt nicht an bestimmte Daten oder Informationen. Dabei würde ein Router, Modem oder Server reboot reichen. Klappt nur nicht weil eben der Ast auf dem man saß, abgesägt ist. Ich habe mir daher überlegt, nimm dafür deine UMTS Verbindung und lass sie nebenher dafür laufen. Nun leichter gesagt als getan. Viele UMTS Anbieter haben ein NAT Netz das erfolgreich verhindert dass sich Services an Ports binden können. Ergo würde man einen SSH Server von außen erst gar nicht erreichen.

Eigentlich total simpel, auf der Zielmaschine, also dem Host der von außen via UMTS erreichbar sein sollte:

apt-get install autossh
autossh -M 10203 -R 12345:localhost:22 USERNAME@REMOTESERVER -N &

Als erstes installieren wir damit “AutoSSH” welches den SSH Tunnel bei einer Trennung von UMTS automatisch wiederherstellt, dafür baut AutoSSH einen sog. ControllPort (10203) zum Remote Server auf und überwacht damit die Verbindung auf Timeouts.

Mit dem eigentlichen SSH Tunnel bauen wir auf dem Gerät, welches via UMTS erreichbar sein sollte, einen Tunnel zu einem anderen SSH Server auf. Danach kann mit:

ssh REMOTESERVER
ssh localhost 12345

eine Verbindung zu dem eigentlichen UMTS Server aufgebaut werden. Wir benutzen als einen anderen SSH Server um von diesem REMOTESERVER auf unseren UMTS Server zu gelangen.

Simple!

Der Wassermann war da

Wasser aus aller WeltSo heute ist es mal Zeit Einblick in die Gourmet Wasser dieser Welt zu nehmen. Wir haben uns entschlossen vom Mainstream Wasser auf “gutes” Wasser umzusteigen, aus dem Grund testen wir heute ein paar Wassersorten aus aller Welt. Dabei ist Wasser aus England, den Fiji’s, Kapstadt, Island und Norwegen. Mal sehen was zukünftig gekauft wird.

Man kann sagen was man möchte, Wasser ist nicht gleich Wasser. Gerade div. Wässerchen aus dem Supermarkt oder dem Billighandel sind leider mehr schlecht als recht. Daher muss jetzt eine andere Sorte Wasser herhalten. Wir werden sehen was am besten ankommt und am besten bekömmlich ist.

Bisher ist der Favorit, kaum zu glauben, das Wasser aus Island. “Islandic Glacial”. Es schmeckt weich und ist nicht zu schwer, im Gegensatz zu Voss. Das Fiji… es ist nicht schlecht allerdings schmeckt es irgendwie ungewohnt. Das kann sich aber auch noch ändern. Jetzt haben wir noch das Tau und das Kaptstadt Wässerchen zu testen.

So Nachtrag, das Kapstadt Wasser scheckt wie 0815 Wasser und ist definitiv durchgefallen, aktuell bleiben noch das Fiji und das Islandic Glacial Wasser übrig. Vieleicht machen wir auch einen Mix aus beiden, beide sind sehr lecker und es gibt sie in mehr als 500ml Flaschen. Probiert es selbst einmal, sind wirklich verdammt gute Wasser!

Google+ das neue Facebook

Es ist langsam so weit dass Google+ mehr und mehr Menschen in seine neue Soziale Platform Einlass gewährt. Falls jemand, das wirklich gute, Google+ selber testen möchte. Ich habe noch Einladungen übrig, Ihr könnt euch über folgenden Link bei Google+ anmelden:

Google+ Einladung

Bitcoin 64bit Redhat 5.6 / CentOS 5.6 RPM

Hier mal wieder die aktuelle GIT Version vom 28.06.2011: Bitcoin RPM
Viel Spaß damit!

CentOS 5.6 Bitcoin RPM Package

Bitcoin ist aktuell in aller Munde. Da ich hab mir gedacht, installierste das mal auf einen meiner Server aber Pustekuchen, unter CentOS / RedHat die Hölle.
Also ein RPM aus den aktuellen GIT Sourcen gebastelt, mit Hilfe der SPECS und Patches von Sneak und Hirnschmalz. Die Datei kann von meinem Server geladen werden und ist für 64Bit CentOS 5.6 gedacht.

Viel Spaß beim Bitcoinen 🙂

O2 und seine “Kostenairbags” – Alles nur Show?

O2 ist so gesehen ein guter Handyanbieter, wäre da nicht der fade beigeschmack von Flatrates und Kostenairbags. Ich las vor einiger Zeit in den bekannten Medien dass O2, bei ungewöhlich hoher Nutzung einem Kunden in den Tarifen mit Kostenairbag (O2o) vertragsbedingt kündigen kann. Ich erinnere mich noch dass es dazu ein Statement gab in dem es hieß, das das bisher noch nicht vorgekommen sei.

Wirklich noch nicht vorgekommen? Nun, ich saß gestern mit meinem Bruder zusammen und wir quatschten über das neue iPhone etc, dann erzählte er mir dass er seinen Vertrag jetzt wechseln müsse, da O2 ihm telefonisch den Vertrag gekündigt hätte! Sie erzählten etwas von zuviel telefoniert und einer nicht vertragsgemäßen Nutzung seines Kostenairbags. Ganz ehrlich O2? Jetzt seit ihr auf der selben Schiene wie alle anderen Mobilfunkbetreiber und es gibt nichts mehr was euch von anderen abhebt. Ausserdem sollte man sich überlegen, in dieser Sache die Verbraucherschützer einschalten, denn ich kenne (mich eingeschlossen) jetzt 4 Leute mit O2o und niemanden wurde bei Vertragsabschluss mitgeteilt dass man gekündigt wird wenn man den Kostenairbag auch wirklich nutzt! Kommt mir jetzt nicht mit AGB gefasel, das sind Dinge die der Berater bei Abschluss erwähnen soll und nicht das Hellgrau auf Weiß gedruckte Kompendium dessen was der Vertragsnehmer nicht zu tun hat….

Schade O2, ich werde mir jetzt wohl mit den anderen 3 Leuten einen neuen Mobilfunkanbieter suchen, trotz (Im übrigen völlig sinnlosen und 0 Vorteile bringenden) Premiumstatus!

Der Hammer! MC Enkelschreck!