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Vertex 3 Series Firmware Updates

Es ist soweit, die ersten Firmware Updates für die Vertex 3 Series von OCZ sind eingetroffen. Unter Linux / OS X kann die SSD am besten mit dem OCZ Tool “FWUPD” aktualisiert werden. Unter Linux wie OS X sollte das mit einem temporär geladenen OS laufen, sollte die SSD die Systemplatte sein. Das kann am besten mit PC Linux OS gemacht werden.

Der Ablauf ist dann folgender:

  1. Burn a CD (PC Linux OS) with slow speed (e.g.8).
  2. Download and copy the fwupd utility to an USB stick, formatted with FAT
  3. Extract the downloaded archive to the stick
  4. Boot from the CD, using the first option in the Boot Menu
  5. Send the sytem to suspend to ram (Button on the lower, left end of the bar. Last entry => suspend to ram)
  6. Wake up the system (Power Button, 1 short press)
  7. Plug in the USB stick
  8. Open a terminal
  9. enter the following commands:
su
cd /media/ (TabTab for your USB Stick)
./fwupd /dev/sda

Ein großartiger Werbespot!

Hier hat Google wirklich einen herzergreifenden Webespot produziert. Wirklich große Klasse!

Vertex 3 + OS X 10.6 + Trim

Ist keine gute Kombination! Zumindest hier nicht. Mac SSD Junkies kennen bestimmt die Application, die Trim für jede SSD unter 10.6 und 10.7 einschaltet, dazu wird eine Kernel Extension modifiziert, so dass sich auch SSD’s anderer Hersteller mit Trim nutzen lassen.

Ich bin ja stolzer Besitzer einer Vertex 3 120GB auf dem aktuellen MacBook Pro 8,2. Als ich vor einigen Tagen die Trim Funkionalität mit dem Trim-Enabler aktiviert habe sah alles gut aus, doch nach einigen Tagen bemerkte ich, wie das OS X immer mal eine BeachBall Denkpause einlegen musste. Auch nach einem Reboot dauerte es manchmal länger als sonst bis das System vollständig zu Verfügung stand. Ende der Geschichte, entweder der aktuelle Trim Software Stand von Apple ist nicht auf Fremde SSD’s optimiert oder die Vertex SSD kommt damit nicht klar. Trim ausgeschaltet und gewohnte Ergebnisse! Also, erst mal Finger weg vom inoffiziellen Trim Support in OS X, mal sehen vieleicht bringt ja 10.7 Final Trim für alle SSD’s 😉

Linux – Shutdown/Reboot Arschtritt

Bestimmt schon mal passiert, NFS, AutoFS oder eine SSH Session hängt und der Server will nicht runterfahren, besonders ärgerlich wenn der Server nicht in erreichbarer Nähe liegt. Es gibt eine Lösung, Linux den Shutdown oder Reboot gewaltsam “anbieten”.

Reboot erzwingen:

sync ; sync ; sync
echo 1 > /proc/sys/kernel/sysrq
echo b > /proc/sysrq-trigger

Shutdown erzwingen:

sync ; sync ; sync
echo 1 > /proc/sys/kernel/sysrq
echo o > /proc/sysrq-trigger

Achtung: Es sollte klar sein, dass etwaige Filesysteme die nicht benötig werden, Software Raids die z.b. Datenbanken enthalten oder als NFS Source dienen vorher möglichst ausgehangen werden sollten. Man sollte auch bedenken dass ein automatischer Filesystemcheck nach dieser Art des Rebootes / Shutdowns sehr wahrscheinlich ist.

Bye Bye Ubuntu – Hallo Fedora!

Wer hätte das gedacht, als langjähriger Ubuntu Freund war es mir jetzt definitiv zuviel. Ich ärgerte mich ja schon länger mit nicht funktionierender Software, Kernel Probleme und nicht funktionierende 3. Anbieter Hardware (Treiber). Doch der neuste Bock aus dem Hause Canonical names “Natty” hat mir den Rest gegeben. Abgesehen von “Unity” dem grausigsten Desktop seit der Netbook Edition, war das neuste Tier nicht fähig meine Wlan Hardware zu erkennen, was ja durchaus vorkommen kann. Als dann aber das gesamte OS in den tiefen dunklen Keller gezogen wurde nur weil ich Gnome 3 installieren wollte, das geht mal gar nicht Ubuntu!

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ASRock E350M1 Virtualisierung

Ich habe mir jetzt nach langem gedacht, es wird Zeit den guten alten Intel Atom 230 in Rente zu schicken. Zumal mit den frei verkäuflichen Boards mit Atom CPU keine Virtualisierung möglich ist. Also, gesucht, gefunden, gekauft. ASRock E350M1 mit 4GB Kingston DDR3 RAM. Lässt sich unter CentOS 5.6 wunderbar zum Virtualisieren mit KVM nutzen. Man sollte keine Wunder erwarten, denoch ist der 1.6GHZ AMD gegenüber dem Intel Atom 230 eine Rennsemmel. Aktuell laufen Debian und ein Windows 7 zum Testen virtualisiert mit KVM auf dem Board und bis auf Windows 7 rennt alles ziemlich schnell und zufriedenstellend.

RHEL6 muss noch drauf, immerhin sollte ich mich damit jetzt auskennen (RHCE 😉 ). Mal sehen was sich mit dem guten Stück noch alles so anfängen lässt, ausser DHCP, Nameserver und Virtuelle Maschinen. Leider läuft mein USB DVB-T Stick nicht und durchreichen mit KVM ist kaum möglich.

RH300 – RedHat Zertifizierung

Nun ist es soweit. Nach gefühlten 20 Jahren RedHat / CentOS Administration (Eigentlich sind es ja “nur” 8 Jahre) habe ich mich entschlossen eine Zertifizierung im Schnellverfahren zu machen. Dank meinem gütigen Arbeitgeber sind die Kosten auch in vollem Umfang übernommen worden. Eben mal 3000 Tacken ist für mich auch nicht einfach mal so aus dem Ärmel zu schütteln, daher an dieser Stelle nochmal vielen Dank an den edlen Spender 😉

Morgen, Montag 11.04.2011, geht’s dann zur RedHat Zentrale und die ersten 4 Tage Schulung beginnen. Erster Tag beginnt noch relativ human erst um 10:00 Uhr. Alle anderen Tage ist dann 09:30 Uhr angesagt und am letzten Tag, Freitag, ist die RHCSA und RHCE Prüfung. Wollen wir hoffen dass die letzten 8 Jahren nicht vollkommen spurlos an mir vorbeigegangen sind 😉

Edit Die Wochenlektüre vom RH300 😉

RH300 Wochenlektüre

MacBook Pro 8,2 und Vertex 3 SSD

Vor kurzem kam dann auch mein neues MacBook Pro 15″, leider ließ die OCZ Vertex 3 SSD auf sich warten, sie war bei keinem Händler verfügbar und das Monate. Letzte Woche dann, Verfügbarkeit in einem Shop der City bestätigt. Also angerufen und die 120GB SSD reservieren lassen, rein in das Auto und die SSD abgeholt. Soweit läuft alles wunderbar. Sleep, DeepSleep und etwaige Probleme mit dem SATA3 Kabel haben sich hier nicht bestätigt.

Der Speed ist aktuell schon das was man schnell nennen kann, mehr als 450MB/s sowohl schreiben als lesen, damit kann man arbeiten. Ich kann jedem nur die neue Vertex 3 SSD empfehlen.

Eine gute Übersicht aller Händler, die diese SSD in Ihrem Sortiment haben und den aktuellen Lieferstatus kann man wie immer bei Geizhals.at/de prüfen.

Mal wieder ein Blog…

Servus zu meinem Blog. Mal sehen ob ich ihn diesmal füllen kann… die letzten Blog’s wurden bei mir ja eher stiefmütterlich behandelt. Ich werde versuchen alle meine Projekte und kleine Hacks hier zu veröffentlichen. Damit andere auch was davon haben 😉