Manchmal verstehe ich die unterschiedlichen Methoden der diversen Linux Distrubitionen nicht. Es scheint wirklich so als würden noch ziemliche Differenzen in der Implementierung von IPv6 in den verschiedenen Linux Versionen herrschen. Einen richtigen Standard gibt es wohl noch nicht…
Warum reicht es z.B. bei RedHat / CentOS nicht, einfach in die sysctl.conf folgendes einzutragen:
net.ipv6.conf.default.accept_ra = 0 net.ipv6.conf.default.autoconf = 0 net.ipv6.conf.all.accept_ra = 0 net.ipv6.conf.all.autoconf = 0 |
um die automatische IPv6 Config mit einem im Netz befindlichen RADVD Server zu unterbinden? Mir ist es mit diesen Optionen auf einem CentOS 6.2 Server nicht gelungen ihn von automatischen IPv6 Adressen fernzuhalten. Erst die Option
IPV6_AUTOCONF=no |
im File /etc/sysconfig/network-scripts/ifcfg-<InterfaceName> hat dann das gewünschte Ergebnis gebracht… kann mich jemand aufklären warum das nicht schon mit den sysctl Einträgen funktioniert?
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